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Selbstverständnis

Die Gruppe „Krialog“ (Kritischer Dialog im Lehramt) stellt sich vor:

Die vier Kernanliegen unserer Gruppe sind:

  • Wir wollen uns mit verschiedenen Akteur*innen innerhalb der Universität im Bereich des Lehramtsstudiums vernetzen.
  • Wir wollen unsere Kritik am Schulsystem und am Lehramtsstudium durch Aktivismus zum Ausdruck bringen.
  • Wir wollen uns Wissen im Rahmen von Workshops und Vorträgen selbstorganisieren, das uns im Lehramtsstudium zu kurz kommt.
  • Wir wollen für Lehramtsstudierende einen Ort für Austausch bieten über Themen des Studiums (wie beispielsweise Sorgen im Studium oder Praktikumserfahrungen).

Wir sind Lehramtsstudierende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Wir blicken besorgt und kritisch auf das aktuelle Bildungssystem in Deutschland und haben uns zusammengeschlossen, um uns gemeinsam und neugierig auf die Suche nach Innovation und Lösungsansätzen für vorherrschende Probleme zu machen. Wir als Gruppe teilen die Bereitschaft, uns aktiv einzubringen und möchten offen für Vernetzung mit weiteren Bildungsakteur*innen sein.

Uns vereint der Wille, nach Transformationsideen für unser aktuelles Bildungssystem zu suchen. Statt unserer Unzufriedenheit wollen wir Lösungsansätze und progressive Ideen in den Fokus rücken. Wir möchten uns selbst bilden, indem wir uns aktuelle und wichtige Themen aneignen, die zum Beispiel durch gesellschaftlichen Wandel oder aktuelles politisches Geschehen aufkommen. So möchten wir unser Studium inhaltlich um wichtige Themen ergänzen, die auch unser Berufsfeld betreffen. Zu diesen bildungspolitischen Themen gehört für uns auch die Ausbildung von Lehrkräften. Da wir uns gerade selbst in dieser Ausbildung befinden, wollen wir unsere studentische Perspektive an der Uni sichtbar und greifbar machen. Dazu gehört für uns das Vernetzen innerhalb der Fakultät, sowohl mit Dozierenden als auch mit Studierenden.

Im Miteinander ist uns ein konstruktiver Austausch und ein wertschätzender, offener Umgang wichtig. Wir hören uns gegenseitig zu und wollen auf Augenhöhe kommunizieren. So möchten wir einen diskriminierungssensiblen Raum schaffen, wo Konflikte angesprochen werden können und wir uns miteinander wohlfühlen. Dazu gehört für uns das Teilen von Verantwortung und das stetige Reflektieren von Gruppendynamiken.

Wir sehen unser Potential als Gruppe darin, unsere Gemeinschaft als Stärke nutzen zu können, um Probleme anzugehen und Lösungsprozesse ins Rollen zu bringen. Wir wollen mit der und durch die Gruppe sowohl inhaltlich als auch auf struktureller Ebene lernen und uns weiterentwickeln. Daraus sollen sich nachhaltige Strukturen ergeben, durch welche die Gruppe langfristig existieren soll. Wir möchten einen Raum für Studierende schaffen, wo sich keine Person mit ihren Sorgen und eigener Kritik alleine gelassen fühlt. Wir möchten diesen Raum nutzen, um uns über (studentische) Perspektiven und Erfahrungen auszutauschen. Wenn wir Geschichten erzählen, von dem, was möglich ist, können wir hoffentlich positive Bilder und Perspektiven schaffen und gemeinsam Wut in Aktion umwandeln. Wir wollen eine Gruppe sein, die die Möglichkeit bietet, mit anderen kritischen Studierenden in Kontakt zu kommen. Sie soll Raum bieten zur Vernetzung mit anderen Lernplattformen und aktivistischen Gruppen, woraus sich eine Möglichkeit zum gemeinsamen Planen und Umsetzen von Aktionen ergeben soll/kann. Zum Glück gibt es bereits vielseitige Weiterbildungsangebote innerhalb und außerhalb unserer Universität. Darauf möchten wir als Gruppe gerne an der Fakultät aufmerksam machen und solche Angebote teilen und verbreiten.

Halle am 9. Januar 2025

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